Herzgefühl

Frauke Wichterich von Herzgefühl

Hey, ich bin Frauke,

deine Freie Traurednerin

Meine Mission:

Deine freie Trauung humorvoll und entspannt, tiefgründig und liebevoll zu gestalten.

Für den individuellen Auftakt und Höhepunkt deiner Hochzeit.

(M)eine typische Trauung

Erinnerst du dich an diese Hochzeit, bei der im Standesamt das gleiche Gedicht vorgelesen wurde, wie bei den unzähligen Hochzeiten zuvor? Weißt du noch, welche Predigt in der Kirche gehalten wurde, bei der Trauung, die du zuletzt besucht hast? Erinnerst du dich noch an die immer gleichen Fürbitten? Worüber hat die freie Traurednerin oder der freie Redner da neulich noch mal gesprochen?

Etwas das bleibt!?

Keine Ahnung! – sagst du jetzt vielleicht. Genau so ging es mir, als ich das erste mal vor dem Traualtar stand. Nicht nur, dass ich den – für mich – falschen Mann geheiratet habe. Von dieser Hochzeit ist mir nur in Erinnerung geblieben, dass es einen unglaublichen Platzregen gegeben hat, während wir in der Kirche waren. Draußen war es so dunkel, als wäre es Nacht. Es regnete so stark, dass wir es in der Kirche so laut hören könnten, als stünden wir mitten im Regen.

Regenwasser in der Kirche retten wollte. An die erinnere ich mich auch. Darüber musste ich herzlich lachen. Aber ich erinnere mich nicht mehr an den Inhalt der Trauung. Gelacht habe ich meiner Erinnerung nach auch nicht. Außer über die Feuerwehr in der Kirche.

Nach der Zeremonie ging es klassisch weiter. Man könnte auch typisch sagen. Oder: Es war halt so, wie es von mir erwartet wurde.

In einem früheren Leben – so fühlt es sich zumindest für mich an – versuchte ich alles, um bloß nicht aufzufallen. Inständig hoffte ich, dass niemand bemerkt, dass ich nicht so bin, wie ich vorgebe zu sein. So wie alle anderen. Ich wollte es allen recht machen. Ich wollte so sein, wie es von mir erwartet wurde.

Das Problem dabei: Ich war immer schon lauter und lange Zeit größer als alle um mich herum. Ich fiel auf, einfach weil ich ich war. Also strengte ich mich umso mehr an, mich anzupassen, die Vorstellungen der anderen als meine eigenen zu übernehmen und meine Ideen und Wünsche hinten an zu stellen.

Und dennoch fühlte ich mich nie so richtig dazu gehörig. Irgendwie habe ich nirgendwo reingepasst und war vermutlich einfach nur dabei, weil ich zufällig da war.

Eine dieser austauschbaren Hochzeiten

Ich habe mich mit mir selbst nie wohl gefühlt. Wie auch? Ich war ja nicht wirklich ich selbst. Und so konnte meine erste Hochzeit zu einer dieser random Trauungen werden. Austauschbar. Von der Zeremonie bis zur Feier.

Weil ich nicht echt war, weil ich es perfekt machen wollte. Weil ich alle zufrieden stellen wollte, weil ich mich darüber komplett vergessen habe.

Mutig sein. So leicht und doch so schwer. Mutig sein lohnt sich. Vor allem dann, wenn es darum geht, ganz ich selbst zu sein. Inzwischen bin ich erneut verheiratet und bei dieser Hochzeit war ich mutig.

Ich habe alles genauso gemacht, wie es sich für mich, für uns richtig angefühlt hat. Für uns haben wir die perfekte Hochzeit gefeiert.

Als Auftakt haben wir uns eine freie Trauung gewünscht, die unsere Liebe so widerspiegelt wie sie ist. Ohne es jemandem Recht machen zu müssen. Ohne uns zu verstellen. Genauso, wie wir sind!

(D)Eine ganz persönliche Trauung

Und genau das möchte ich als deine Traurednerin tun: Eure Liebe, eure Geschichte in den Mittelpunkt stellen. Euch unverstellt und echt kennenlernen, damit ich euch so sehen kann, wie ihr wirklich seid.

Denn erst dann bekommt ihr die persönliche, emotionale, authentische freie Trauung, die ihr euch wünscht. Die ihr verdient!

Weil ihr ihr seid. Weil ihr echt seid. Lasst uns zusammen eure perfekte Trauung erschaffen!

Und wie wollt ihr heiraten?

Es gibt viele Möglichkeiten zu heiraten, aber nur eine, bei der ihr ganz ihr selbst sein kannst.

Das ist meine Mission und mein Antrieb: Eure freie Trauung so zu gestalten, dass ihr euch immer wieder verliebt in die Augen schaut. So, dass ihr euch zwischendurch lässig zurück lehnt und im nächsten Augenblick aufgeregt in Erinnerungen schwelgt. So, dass ihr plötzlich laut auflachen müsst oder einander auch mal eine kleine Träne wegwischt.

Weil ihr gesehen und verstanden werdet. Weil ich euch und all euren Lieben zeige, was ihr füreinander seid.

Eure freie Trauung mit Herzgefühl spiegelt euch voll und ganz wider: Eure Liebe, meine Worte: Einfach ihr!

Frauke ist offen und authentisch

Nicole Groß, Expertin für emotionale Hochzeitsfotos
grossnichtklein.com

Bei der freien Trauung von meinem Paar Jessica und Jochen durfte ich Frauke bei ihrer freien Traurede lauschen und war unfassbar gerührt und konnte mir dann auch kein Tränchen verkneifen.

Selten bis nie habe ich eine so schöne, ehrliche und vor allem echte Rede gehört wie von Frauke.

Dazu hab ich sie direkt auf den ersten Wortaustausch lieb gewonnen, da ich sie als einen super offenen und authentischen Menschen wahrnehmen konnte.

Was ich noch zu sagen hätte
dauert eine Zigarette
und ein letztes Glas im Stehen
Reinhard Mey

Nicht geradeaus. Im Zickzack oder besser: In Schlangenlinien (schließlich komme ich aus einem kleinen Dorf in Westfalen). So könnte man meinen Werdegang beschreiben.

 

Umwege, die mich zu der Person gemacht haben, die ich heute bin. Durch die ich den Mut hatte, Sicherheiten aufzugeben und mich selbst neu zu denken.

Ich wusste nur, was ich kann: Reden. Zuhören. Empathisch sein. So wenig. Und doch so viel!

 

Vermutlich habe ich deshalb auch Pädagogik und Sozialwissenschaften studiert. Denn eins ist mir immer klar gewesen: Menschen und ihre Geschichten hinter der Fassade faszinieren mich.

 

Etwa 15 Umzüge später weiß ich: Ich bin angekommen. Bei mir.

 

Mein Weg wird mich vermutlich noch in die ein oder andere Richtung führen. Auch in Richtungen, die ich heute noch gar nicht kenne. Richtungen, die ich neugierig annehmen werde und die mich noch näher zu mir selbst führen werden.

 

Ich bin bereit.

Für mich ist das ganz klar meine Familie. Und meine 'family elected'. Meine Freund*innen, die zu meiner Familie geworden sind.

 

So neugierig ich auch bin , so gerne ich die Welt entdecke. Ich brauche ein Zuhause. Das muss nicht unbedingt ein Ort sein. Es sind für mich die Menschen, die ich liebe.

 

Ich bin dankbar und glücklich, dass mein Mann mit mir durch alle Höhen und Tiefen geht.

Ich freue mich jeden Tag unbändig, wenn sich die Ärmchen des erstaunlichsten kleinen Menschen der Welt um meinen Hals schlingen oder ich einen feuchten Kuss aufgedrückt bekomme.

 

Auf meine Freund*innen kann ich bedingungslos verlassen. Bei ihnen könnte ich völlig aufgelöst mitten in der Nacht vor der Tür stehen. Sie würden keine Fragen stellen, falls ich mal was beseitigen müsste... Dabei ist es mir wichtig, dass Loyalität keine Einbahnstraße ist. Ich gebe für meine Herzensmenschen mehr, als ich es für mich selbst täte.

 

Und auch, wenn ich inzwischen in Baden-Württemberg daheim bin. Mein Zuhause ist meine Mama. Wenn ich bei ihr bin, bin ich angekommen. Kann mich fallen lassen. Bin verstanden.

 

Ja, ich weiß. Ein bisschen langweilig ist das schon. Aber bei all den aufregenden Dingen und Geschichten, die ich erleben darf, erfüllen mich doch die kleinen Momente mit meiner Familie.

 

Sie bringen das Beste aus mir hervor. Sie sind mein Rückzug und mein Anker.

 

Meine große Liebe, mein kleines Glück.

Manchmal bedarf es nicht vieler Worte, um zu sagen, was wirklich wichtig ist:

 

Ich liebe

  • meinen großartigen Mann
  • das unbekümmerte Lachen meines zuckersüßen Sohnes
  • meine unabhängige kleine Katze
  • gemeinsames Essen mit Freunden
  • Weißweinschorlen und gute Gespräche
  • picknicken bei Sonnenuntergang
  • aus vollem Herzen zu lachen
  • meine Herzensheimat Düsseldorf
  • spannenden Menschen zu begegnen und ihre Geschichten kennenzulernen

Sondern von Vorstellung. Und Vorstellungskraft hatte ich schon immer.

 

Fluch und Segen zugleich. Wenn ich ein Buch gelesen habe, kann ich die zugehörige Verfilmung nicht schauen. Es ist einfach niemals so, wie ich es mir erdacht habe. Nicht so, wie die Vorstellung in meinem Kopf.

 

Bereits in jungen Jahren war ich so fantasievoll, dass ich in einem Aufsatz in der fünften Klasse eine schlechte Note bekommen habe. Es war zu fantastisch. Oder wie ich sage: Genau richtig. Für mich!

 

Heute hilft mir meine Vorstellungskraft, meine Fähigkeit zu träumen, dabei, meine Paare glücklich zu machen. Durch meine Kreativität finden wir den richtigen Rahmen. Die passende Sprache, die passende Zeremonie.

 

Ich lasse die Geschichte meiner Paare in einem besonderen Licht erstrahlen. Kreativ, emotional, herzlich, persönlich.

 

Bald auch eure?

Das ist es, was ich an einer freien Trauung liebe.

 

Ich liebe diesen Zauber bereits während der Vorbereitung. Wenn wir das Traugespräch führen. Wenn ihr mir von eurer Liebe erzählt. Ihr werft euch verstohlene Blicke zu. Oder ihr lacht über etwas, was nur ihr versteht. Ihr wisst in diesem Moment genau, warum ihr füreinander dieser besondere Mensch seid.

 

Ihr haltet inne und besinnt euch auf eure Liebe! Das macht unsere gemeinsame Vorbereitung so unglaublich besonders.

 

Und es führt dazu, dass ich diesen Zauber an eurem großen Tag aufleben lassen kann. Dass der Zauber eurer Liebe auf alle überspringt. Dieses spezielle, unvergleichliche Gefühl. Diese Stimmung, die ich während eurer Trauung erleben darf.

 

Ich bin dankbar. Dankbar, dass ich eure Geschichte greifbar machen darf. Dankbar, dass ich eure Freie Traurednerin sein darf.

 

Verzaubert von eurem Ja zueinander. Bezaubert von eurer Liebe.

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